Nutzen
Fräsmaschinen im Hobbykeller, für die private Holzbearbeitung, aber mit professionellem Know-how eingesetzt - die sichere und kreative Bedienung können Sie in diesem Lehrgang erlernen oder endlich wieder auffrischen. Wir setzen Profimaschinen ein und zeigen zugleich Lösungen, die zuhause nachgebaut werden können.
Stationäre Fräsmaschinen sind vor allem in gewerblichen Werkstätten anzutreffen. Die Tischfräsmaschinen in der Holzverarbeitung sind besonders vielseitig einsetzbar. Außerdem ist der Umgang mit großen und voluminösen Werkstücken möglich.
Ein Maschineneinsatz bedarf immer einer eingehenden Einarbeitung, um Sicherheitsauflagen zu erfüllen und Verletzungen zu vermeiden. Daher werden wir uns intensiv mit den grundlegenden sicherheitsrelevanten Bauteilen befassen, aber auch Bogenfräshaube, Bogendruckfeder und den Vorschubapparat einsetzen. Sofern Sie sich bereits mit der Bedienung anderer stationärer Holzbearbeitungsmaschinen vertraut gemacht haben, erlernen Sie nun das Fräsen einer Falz, von Nuten, Profilen, Bögen und Rundstäben. Wir erklären Fachbegriffe, ermitteln gemeinsam die richtige Schnittgeschwindigkeit und zeigen anhand praktischer Arbeiten die vielfältigen Möglichkeiten, die eine Tischfräsmaschine auch im privaten Bereich für Ihre Projekte bietet.
Zielgruppe
Der Lehrgang richtet sich an Interessierte, die sich privat mit der Holzbearbeitung beschäftigen oder ihre beruflichen Kenntnisse und Fertigkeiten erweitern möchten. Mit der Bedienung von stationären Holzbearbeitungsmaschinen sollten Sie wenn möglich nach einem Lehrgang vertraut sein. Das Mindestalter beträgt 18 Jahre.
Inhalt
Die Seminarinhalte umfassen:
Einsatz professioneller Tischfräsmaschinen
Arbeit mit der Martin T22, der Panhans Hokubema 245 easy, evtl. mit einer Kombi-Maschine von Felder
Erklären von Fachbegriffen, Aufbau und Verwendung von Fräswerkzeugen und -maschinen
Sicheres Arbeiten, Ermitteln der Schnittgeschwindigkeit
Kennenlernen der Sicherheitsvorkehrungen: Bogenfräshaube, Bogendruckfeder u.a.
Wechsel der Schneiden an Fräswerkzeugen
Fräsen von Langholz und Querholz
Arbeiten mit durchgehendem Anschlag, mit Rückschlagsicherung
Falz-, Profil-, Bogen- und Rundstabherstellung
Fräsen jeweils in Längsseiten und Kopfhölzer, Arbeiten mit Außenbogen, Vorsatzbrett etc.
Fräsen von geschweiften Werkstücken
Voraussetzungen
- Mindestalter 18 Jahre - Es sollte ein Lehrgang für die Bedienung von stationären Holzbearbeitungsmaschinen absolviert worden sein (ohne Tischfräsmaschine)
Abschluss
Teilnahmebescheinigung Kolping Bildung Deutschland