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Werden Sie Inklusionsassistenz

Sie suchen eine sinnstiftende berufliche Tätigkeit – vielleicht als Quereinstieg? Sie möchten Kinder und Jugendliche mit körperlichen, motorischen, emotionalen oder geistigen Beeinträchtigungen dabei unterstützen, in der Schule mit Gleichaltrigen gemeinsam zu lernen, zu spielen, zu wachsen und ihre alltäglichen Aufgaben zu meistern?  Sie wünschen sich einen wertschätzenden und respektvollen Umgang?

Dann freuen wir uns, wenn Sie Teil unseres Teams und Schulbegleiter:in werden möchten! Quereinsteiger und Quereinsteigerinnen sind uns herzlich willkommen – Empathie und Herz sind uns wichtiger als Abschlüsse oder Alter!

Begleiter, Förderer und Fürsprecher der jungen Menschen

Als Inklusionsassistent:in sind Sie Begleiter, Förderer und Fürsprecher der jungen Menschen. Dabei agieren Sie als Teil eines starken Netzwerkes: Gemeinsam mit Eltern, Lehrkräften und Mitarbeitenden der zuständigen Jugend- oder Sozialämter stellen Sie als Schulbegleiter:in die individuellen Bedürfnisse des Kindes in den Mittelpunkt Ihres Handelns. Als Schulbegleiter:innen fördern Sie zudem die Mobilität und Selbstständigkeit des zu betreuenden Kindes und unterstützen bei der Erarbeitung von Lerninhalten.

Hilfeleistungen von Inklusionsassistent:in

Begleitung und Unterstützung

  • Im psychosozialen Bereich (z.B. in Krisensituationen, bei Ausgrenzung, im sozialen Umgang)
  • In der verbalen Kommunikation und bei allen Interaktionsvorgängen
  • Im Schulunterricht (z.B. durch Strukturierungshilfen, Förderung der Konzentration und Aufmerksamkeit)
  • Außerhalb des Unterrichts, z.B. in Pausen oder auf Klassenfahrten

Bewältigung beim Schulalltag

  • Bei der Körperpflege
  • In der Mobilität
  • In der Überwindung von Barrieren

Was für uns zählt

  • Erfahrungen im Umgang mit Kindern
  • Interesse an der pädagogischen Arbeit mit Kindern
  • Verlässlichkeit
  • Einfühlungsvermögen
  • Kommunikationsstärke

Was wir für Sie tun können

  • Unsere Schulbegleiter:innen werden fortlaufend weiterqualifiziert
  • Durchgehende und faire Vergütung auch in den Ferienzeiten
  • Bei Urlaub oder Krankheit sorgen wir uns um eine verlässliche Vertretungsregelung
  • Wir sind bei Fragen oder schwierigen Situationen immer persönlich für Sie erreichbar
  • Wir unterstützen Sie dabei, dass Sie Familie und Beruf gut vereinbaren können

Hier finden Sie einen Überblick über die meisten Fragen zur Tätigkeit als Inklusionsassistenz – und unsere Antworten

Wir suchen in der überwiegenden Anzahl sogenannte Nichtfachkräfte, bedeutet: lebenserfahrene Personen, gerne berufliche Quereinsteiger mit Erfahrung im Umgang mit Kindern und Jugendliche, die durch eine Behinderung beeinträchtigt sind.  Ebenso werden Fachkräfte benötigt, die eine mehrjährige medizinische, pflegerische oder pädagogische Ausbildung absolviert haben.

Ja, wir bieten über das ganze Schuljahr hinweg Weiterbildungen zu den unterschiedlichsten Themen an, wie zum Beispiel der Umgang mit verschiedenen Krankheitsbildern. Verpflichtend ist die Teilnahme an einer Weiterbildung zum Kinderschutz/Gewaltprävention und die Erste Hilfe Ausbildung. Wenn hier bereits eine Teilnahmebescheinigung vorliegt, die bei der Bewerbung nicht älter als ein Jahr ist,  können wir diese anerkennen.

Das kommt ganz auf den Fall vor, der begleitet wird. Grundsätzlich sind die Unterrichtszeiten die Arbeitszeiten, das heißt,  eine klassische 38h Woche ist sehr selten. Es gibt Fälle, da besteht der Bedarf von z.B. 08:00 bis 13:00 und Fälle mit einem Bedarf von 08:00 bis 15:30. Bewerber, die bereits in der Bewerbung bereits konkrete Arbeitszeiten angeben, lassen sich besser zuordnen. Am besten ist es natürlich, wenn flexible Arbeitszeiten möglich sind.

Nein, am Wochenende gibt es in der Regel keinen Arbeitseinsatz. Ausnahmen können Ausflüge oder Schulveranstaltungen sein, was aber sehr selten ist.

Grundsätzlich wird gemeinsam mit dem/der Koordinator:in geprüft, welcher Fall für den/die Bewerbenden gut erreichbar ist

Das kommt ganz auf den Fall vor, der begleitet wird. Grundsätzlich sind die Unterrichtszeiten die Arbeitszeiten, das heißt,  eine klassische 38h Woche ist sehr selten. Es gibt Fälle, da besteht der Bedarf von z.B. 08:00 bis 13:00 und Fälle mit einem Bedarf von 08:00 bis 15:30. Bewerber, die bereits in der Bewerbung bereits konkrete Arbeitszeiten angeben, lassen sich besser zuordnen. Am besten ist es natürlich, wenn flexible Arbeitszeiten möglich sind.

Das wird gemeinsam mit dem Koordinator/der Koordinatorin  geprüft, welcher Fall für die Bewerbenden passt. Dazu ist es wichtig, den/die Bewerber:in etwas kennenzulernen, zu erfahren, welche Erfahrungen vorliegen, wo  die Person wohnt, welche Arbeitszeiten möglich sind usw.

Ein Bewerbungsschreiben, bei dem diese Angaben schon genannt sind, lässt uns den Bewerbenden besser zuordnen, sodass bereits im Vorstellungsgespräch ein möglicher Fall, zu dem die Rahmenbedingungen passen, vorgestellt werden kann.

Wenn es sich in den ersten Koordinationsgesprächen Gesprächen herausstellt, dass ein bestimmter Fall von den Rahmenbedingungen passen könnte, wird ein Kennenlern-Termin mit  Eltern/Lehrkraft mit dem Kind/Jugendlichen in der Schule vereinbart.

Der/die Interessent:in kann das Kind/den Jugendlichen im Unterricht mit seinen Bedarfen kennenlernen und abschätzen, ob die benötigte Assistenzleistung zu den eigenen Erfahrungen und Fähigkeiten passt. Nach diesen ersten Stunden findet ein Austausch mit allen Beteiligte statt, bei dem auch das Kind/der Jugendliche gefragt wird, ob es/er sich vorstellen kann, mit der Assistenz den Schulalltag zu meistern. Ebenso werden auch Lehrkräfte und Eltern einbezogen.

Wenn sich alle einig sind, beginnt die Einfühlungsphase. Hier macht die Assistenz erste Erfahrungen in der Begleitung. In dieser Zeit gibt es immer wieder Kontakt zum/zu Koordinator:in-Einsatzmanagement der Kolping Bildung Deutschland gGmbH, damit für gegebenenfalls auftretende Schwierigkeiten schnell Lösungen gefunden werden.

Wir streben eine kontinuierliche Begleitung des Kindes/Jugendlichen an. Wenn Assistenz und Kind/Jugendliche gut harmonieren und Fortschritte in der Entwicklung des Kindes/Jugendliche zu sehen sind, gibt es zunächst keinen Grund, etwas daran zu ändern. Sollte sich jedoch herausstellen, dass es Schwierigkeiten und Unzufriedenheiten gibt, wird diese Zusammenarbeit beendet. Wir suchen dann i.d.R. für das Kind/Jugendliche eine andere Assistenz und für die Assistenz, einen Fall, der besser zu deren Fähigkeiten passt.

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